In diesen Tagen bin ich leider kaum zum Nähen gekommen, entstanden ist lediglich ein Schnitt zu einem sommerlich leichten Rock für mich und natürlich das entsprechende Probe-Exemplar, das ich dringend machen musste, weil ich für eine kleine Feier bei Bekannten wieder mal nichts passendes anzuziehen hatte. Postpartale Figurprobleme. Das Resultat
Erdbeer-Rhabarber war schon letztes Jahr mein Favorit, der Rhabarber-Chutney ist in Arbeit und dieses Jahr habe ich mir mit meiner neuen Kreation, Rosen mit Erdbeeren, den langgehegten Wunsch erfüllt, dass ich meine geliebten Rosen auch im Winter in Form eines kostbaren Brotaufstrichs noch etwas geniessen kann.
Das Rezept ist eine kleine Eigenkreation, wie vieles aus meiner Küche. Es soll hier auch nicht verraten werden, nur soviel: es braucht sehr viele Blütenblätter von ungespritzten Rosen für diese Köstlichkeit.
Mit einem passenden selbstkreierten Etikett und hübsch dekoriert eignet sich diese kleine Kostbarkeit perfekt als Mitbringsel für besondere Freunde.
Das klingt sehr verführerisch! Ich wusste gar nicht, dass man Rosenblätter essen kann....
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Esther
Esther, man kann eigentlich sehr viel mehr essen, als die meisten denken. Blaue Borretschblüten, Veilchen, die Blütenblätter der Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Taglilien und die Blüten von Apfel- und Birnbäumen (die ja mit Rosen verwandt sind). Sogar aus den noch geschlossenen Gänseblümchen kann man eine Art Kapern machen, wenn man sie in Essig einlegt. Und natürlich die Blütendolden des Holunders. Die Chinesen machen glaube ich aus Chrysanthemen sogar Salat. Falls es Dich interessiert, es gibt ein schönes Büchlein "Köstliche Blüten" von Marion Nickig und Heide Rau. :-)
LöschenOh, die Gläser sehen ja wundervoll aus. So schöne Etiketten. Und der Inhalt erst, mmhhh:). Ich hab schon ewig keine Confi oder Chutney mehr gemacht. Dabei liebe ich selbstgemachtes aus der Küche. Muss mir echt wieder mal Zeit nehmen dafür.
AntwortenLöschenDanke auch für deinen lieben Kommentar bei mir. Ja, ich kann mich manchmal schon in Details verlieren, aber schliesslich habe ich auch keine Kleinkinder mehr, die mich auf Trab halten;). Ich wünsch dir noch eine wundervolle, fröhliche Woche.
Liebi Grüessli
Moni